Englischkenntnisse sind immer wieder eine Voraussetzung, um einen guten Job zu bekommen. In einigen Branchen kommt man ohne diese Kenntnisse nicht mehr aus. Dabei ist es unerheblich, ob man eine andere Sprache spricht, wie zum Beispiel Italienisch oder Chinesisch. Englisch wird vorausgesetzt. Daher kommt es stark darauf an, für welche Branche man sich bewirbt, mit welchen Kunden man zu tun hat und mit welchen Geschäftspartnern zu sprechen ist. Kann man sagen, dass Englisch somit eine grundsätzliche Voraussetzung ist?
Zumindest Grundkenntnisse mitbringen
In fast allen Bereichen ist davon auszugehen, dass zumindest Grundkenntnisse in Englisch von Vorteil sind. Der Englischunterricht beginnt in Österreich bereits in der Grundschule. Daher können die erlernten Grundkenntnisse in mindestens neun Jahren Schulpflicht durchaus vertieft werden. Ein einfacher Small-Talk sollte möglich sein. Die folgende Grafik zeigt, wie die deutsche Bevölkerung ihre Englischkenntnisse im Verlauf von 2018 bis 2022 einschätzt.
Englisch als Weltsprache
Englisch ist seit mehreren Jahrzehnten die bedeutendste Weltsprache. Eingesetzt wird Englisch meistens in diplomatischen Bereichen, in der internationalen Geschäftstätigkeit und zu wirtschaftlichen sowie wissenschaftlichen Zwecken. Somit dient Englisch auch als Weltverkehrssprache. Interessant ist, dass aber viel mehr Menschen Mandarin und Spanisch als Muttersprache haben und nicht Englisch. Englisch ist daher nicht als Muttersprache verbreitet, sondern als Zweit- oder Drittsprache.
Englisch als Voraussetzung für einen guten Job
In den Stellenanzeigen ist meistens angegeben, welches Englisch-Niveau als Voraussetzung für den Job notwendig ist. Eine klare Formulierung ist dazu meistens zu finden. Dies wird auch in folgendem Niveau-Bereich klassifiziert:
A1 für erste Grundsprachkenntnisse im Sinne der elementaren Sprachverwendung
A2 als vertiefte Grundsprachkenntnisse
B1 als gute Sprachkenntnisse
B2 als fließendes Sprachniveau (selbständige Sprachverwendung)
C1 als fließende bis verhandlungssichere Sprachkenntnisse
C2 als Sprachkenntnisse auf Muttersprachenniveau (kompetente Sprachverwendung)
Stellenausschreibungen in Englisch
Manchmal ist es in Stellenanzeigen gar nicht angegeben, dass Englisch als Voraussetzung verlangt wird. Das ist meistens der Fall, wenn die Stellenanzeige bereits in Englisch verfasst ist. Wenn dies der Fall ist, eignet es sich hervorragend, bereits die Bewerbung in Englisch zu verfassen.
Sprachtest
Es gibt zahlreiche Sprachtests, die gemacht werden können, um das Sprachniveau auch mit einem Zertifikat bestätigen zu lassen. Kostenlose Sprachtests im Internet, die ohne Zertifikat durchgeführt werden, findet man auf:
Business Englisch Einstufungstest von F+U Sprachschule Heidelberg
Business Englisch Einstufungstest von Sprachtest.de
Zertifikate können von TOEFL, LCCI, GMAT und TOEIS erworben werden. Das sogenannte Cambridge Certificate kann ebenfalls erlangt werden. Die Absolvierung ist auf unterschiedlichen Sprachniveaus möglich und wird in der beruflichen Welt sehr gut anerkannt.
Unterschiedliche Jobs in verschiedenen Branchen
Englischkenntnisse sind nicht überall gleich wichtig. Auch innerhalb eines Unternehmens kann der Einsatz unterschiedlich wichtig sein. Für gewisse Positionen ist Englisch wichtiger als für andere. Das gilt in Summe auch für unterschiedliche Abteilungen. Gute Englischkenntnisse werden meistens für folgende Positionen verlangt:
Positionen in internationalen Unternehmen
Führungskräfte und Manager
IT und Softwareentwicklung
Tourismus und Service
Jobs bei Fluggesellschaften
Logistik, internationaler Vertrieb und Verkauf
Rechtliche und medizinische Berufe
Vorteile von Englischkenntnissen
Verständigung: Die interkulturelle Kommunikation ist mit Englisch wesentlich einfacher oder teilweise überhaupt möglich. Der Vorteil besteht darin, dass Missverständnisse vermieden werden können.
Lernfähigkeit: Im Bereich des lebenslangen Lernens gehört es dazu, sich immer weiterzuentwickeln. Arbeitgeber sehen auch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Sprachniveaus sehr gerne.
Anpassungsfähigkeit: In verschiedenen Situationen kann unterschiedlich kommuniziert werden. Das Switchen von einer Sprache zur anderen gehört für viele zum normalen Business-Alltag.
Neue Art des Unterrichts
Die Pandemie hat auch die Art verändert, wie Englisch gelernt wird. Durch den verstärkten Einsatz des Online-Unterrichts waren Schüler, Studenten aber auch Berufstätige, die eine Ausbildung in Englisch absolvierten, damit konfrontiert, nur mehr online zu lernen. Ausschließlich digitale Medien können genutzt werden. Das brachte auch eine Verlangsamung des Englischerwerbs mit sich. Für den Erwerb von umfangreichen Englisch-Kenntnissen sind auch Auslandsaufenthalte besonders gut geeignet. Auch diese waren in der Pandemie-Zeit nicht möglich.
Fazit: Eine globale Kommunikation ist nur mit Englisch möglich. Durch die Internationalisierung, die Digitalisierung sowie die weitreichenden Expansionsstrategien zahlreicher Unternehmer ist Englisch immer wichtiger geworden.
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