Die künstliche Intelligenz entwickelt sich mit großen Schritten weiter. In zahlreichen Lebensbereichen ergänzt sie die menschliche Arbeitskraft bereits. Doch kann sie diese auch komplett ersetzen?
Die Geschichte der künstlichen Intelligenz (KI) reicht bis ins Jahr 1956 zurück. Der Programmierer John McCarthy schrieb den Anfang. Der „Logic Theorist“ von Allen Newell, Herbert A. Simon und Cliff Shaw war das erste mathematische Programm, das es schaffe, automatisierte Denkweisen umzusetzen und wurde noch im selben Jahr zum ersten KI-Programm der Welt ernannt.
Seitdem hat sich im Bereich der künstlichen Intelligenz vieles getan. Die Entwicklungen laufen auf Hochtouren. Die Fähigkeiten der künstlichen Intelligent werden in sämtlichen Bereichen konsequent vorangetrieben. Sundar Pichai, Google-Chef und KI-Verfechter ist gar überzeugt, dass die Bedeutung künstlicher Intelligenz grundlegender als Elektrizität oder Feuer sei.
Künstliche Intelligenz als fixer Bestandteil des Alltags
In der Arbeitswelt wird die künstliche Intelligenz zunehmend in den Arbeitsalltag integriert. Man denke an den automatisierten Kundensupport, an computergesteuerte Roboter, die ganze Montageaufgaben übernehmen, an automatische Dateneingaben und Auswertungen, Überwachungssysteme oder an umfangreiche Datenanalysen. Dazu gesellen sich fast schon standardisierte Funktionen wie die automatische Gesichtserkennung, Fingerprint-Sensoren, Selbstbedienungskassen, etc. All diese technischen Errungenschaften erleichtern uns Menschen den Alltag. Sogar selbstfahrende Autos sind bereits in Planung.
Ist künstliche Intelligenz leistungsfähiger als Menschen?
Künstliche Intelligenz kann mit der menschlichen Leistungsfähigkeit längst mithalten und geht dabei weit über Routinearbeiten hinaus. In vielen Bereichen ist die künstliche Intelligenz uns Menschen gegenüber sogar überlegen. Sie wird nie müde, kann enorme Datenmengen erfassen, lernt kontinuierlich und ist absolut emotionsbefreit. Keine schlechten Tage, keine unzureichende Konzentration, keine Ablenkungen, keine Verspätungen. Die Fehleranfälligkeit reduziert sich demnach auf ein Minimum, während das Erfolgs- und Effizienzpotenzial steigt. Ein, vor allem für Dienstgeber, interessanter Fakt und Geschäftsvorteil. Doch was bedeutet das für die Arbeitnehmer?
In diesen Bereichen ersetzt künstliche Intelligenz menschliche Arbeitskraft bereits
Die künstliche Intelligenz kann dem Menschen die Arbeit, ja sogar das Denken abnehmen. Ein Luxus, hinter dem sich leider auch Risiken verbergen. Vor allem für Arbeitnehmer könnten KI-Tools eine Konkurrenz darstellen. Und zwar genau dann, wenn sie die menschliche Arbeitskraft ersetzen. Wenn Computer, Apps oder Roboter den Platz von Dienstnehmern einnehmen.
Wenn man an Tankstellen-Zapfsäulen, Flughäfen-Check-ins, Supermarktkassen oder Kunden-Supports denkt, merkt man schnell, dass die menschliche Arbeitskraft an diesen Stellen längst übernommen wurde. Vor allem Routine-Aufgaben lassen sich von KI-Tools im Nu übernehmen.
Keinen Grund zur Sorge sehen KI-Befürworter. „Künstliche Intelligenz schafft bessere Arbeitsbedingungen und sogar neue Arbeitsplätze“, so deren Credo. Ob die Einschätzung realistisch ist, sei dahingestellt.
Das können Arbeitnehmer tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben
Damit Arbeitnehmer in der sich rasant entwickelnden Arbeitswelt wettbewerbsfähig bleiben, ist es auf jeden Fall ratsam, am Puls der Zeit zu bleiben. Das impliziert eine Auseinandersetzung mit neuen Techniken und Technologien wie jener der künstlichen Intelligenz.
In jedem Fall sollten Arbeitnehmer ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ausbauen. Schulungen, Kurse und Weiterbildungen, die in vielen Fällen vom Arbeitgeber übernommen werden, bieten sich ideal an, um für Arbeitgeber interessant zu bleiben. Besonders gefragt sind Experten im Bereich Technik, Programmierung und Digitalisierung.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, sich mit dem Umgang von KI-Tools vertraut zu machen. So können Arbeitnehmer bestenfalls zu Bedienern künstlicher Intelligenz werden, anstatt von ihr ersetzt zu werden.
Hier hat die künstliche Intelligenz noch Aufholbedarf
Immer noch gibt es auch Bereiche, in denen die künstliche Intelligenz der menschlichen nachhinkt. Und zwar immer dann, wenn es darum geht, abstrakte Prinzipien zu verstehen, Strategien zu entwickeln oder als Mentor aufzutreten.
Kurz gefasst kann mit ruhigem Gewissen behauptet werden, dass die künstliche Intelligenz (KI) für die gesamte Menschheit sowohl Chancen als auch Risiken mit sich zieht. Wichtig ist es, sich an die Gegebenheiten anzupassen, seine Fähigkeiten auszubauen und sein Wissen stets auf den neuesten Stand zu bringen.
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