Woman job seeker in a suit, She being interviewed for a job. Human resources and recruitment concept.
Autor:
Marie Mayer
Teilen:
Inhaltsverzeichnis:
Teilen:
Autor:
Marie Mayer
Woman job seeker in a suit, She being interviewed for a job. Human resources and recruitment concept.
Wer eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch bekommt, hat bereits einen ersten Schritt in das Unternehmen getan. Doch Obacht: Ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch will gut vorbereitet sein. Deinarbeitgeber.com hat dazu 10 hilfreiche Tipps, damit auch Sie das Bewerbungsgespräch mit einem Siegerlächeln verlassen können.
# Tipp 1: Vorbereitung
Sich bereits im Vorfeld über seinen potenziellen Arbeitgeber zu informieren, bildet die Basis für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Was macht das Unternehmen, um welche Rechtsform handelt es sich, wer ist der CEO, wer die Ansprechperson? Da so gut wie jedes Unternehmen über eine eigene Website verfügt, ist es nicht nötig, die nötigen Informationen lange zu recherchieren. Auch die Stellenbeschreibung sollte man sich unbedingt im Vorhinein noch einmal durchlesen. Ergeben sich dadurch bereits die ersten Fragen, können diese am besten gleich notiert werden und beim persönlichen Gespräch vorgebracht werden. Mit gut fundiertem Wissen sowie einem Interesse am potenziellen Arbeitgeber sammelt man bei der Personalabteilung so schon die ersten Pluspunkte.
# Tipp 2: Übung
Ganz ehrlich: Wie viele Menschen beherrschen es, sich aus dem Effeff überzeugend zu beschreiben? Vor allem dann, wenn Faktoren wie Nervosität und Aufregung mitmischen, kann man schon einmal ins Stottern kommen, sich versprechen oder sich unwillkürlich in Widersprüche verstricken. Ein Vorstellungsgespräch sollte daher vorab immer mehrmals gut geübt werden. Besonders effizient ist dabei das Üben vor dem Spiegel, sodass man die eigene Mimik und Gestik kontrolliert beobachten und gegebenenfalls anpassen kann. Eine weitere gut geeignete Methode ist auch das Üben mit anderen Personen wie z.B. mit Familienmitgliedern oder Bekannten. Diese können ihre Eindrücke umgehend schildern, ein Feedback sowie Verbesserungsvorschläge liefern. Je öfter geübt wird, desto sicherer wird man und desto wohler wird man sich schließlich auch im Gespräch fühlen.
# Tipp 3: Route und Zeit planen
Der genaue Weg zum Unternehmen sowie die dafür in Anspruch zu nehmende Zeit sollten unbedingt im Voraus kalkuliert werden. Um beim Bewerbungsgespräch auf keinen Fall zu spät zu kommen, empfiehlt es sich, unabhängig von der Entfernung, immer ausreichend zeitlichen Puffer einzuplanen. Verspätungen der öffentlichen Verkehrsmittel oder Staus sind meist nicht voraussehbar und werden als Ausrede meist nicht akzeptiert. Ebenso oft unterschätzt wird das Thema Parken. Nicht jedes Unternehmen verfügt über eigene Parkplätze. Parkmöglichkeiten sollten daher früh genug recherchiert werden und eine etwaige Parkplatzsuche in den Zeitpuffer mit einkalkuliert werden.
# Tipp 4: Kleidung macht Leute
In Puncto Kleidung ist in der heutigen modernen Zeit bereits vieles „erlaubt“. Man sollte sich auf jeden Fall authentisch präsentieren und sich in seiner Kleidung wohl fühlen. Allerdings impliziert das nicht unbedingt eine Kombination aus Jogginghose und Sweater. Je nach Branche empfiehlt es sich, seinen Kleidungsstil leicht anzupassen, ohne sich dabei zu verstellen. Wer sich in einer Bank bewirbt, wird im noch so schicken Trainingsanzug auch 2023 nicht überzeugen können.
# Tipp 5: Be yourself
Sei du selbst, nur vielleicht ein bisschen besser. Getreu diesem Motto sollte das Auftreten bei einem Bewerbungsgespräch sein. Eine besonders aufrechte Haltung, eine freundliche Mimik und eine offene Gestik wirken sympathisch und dynamisch. Ein netter Gruß sowie ein freundliches Lächeln wirken freundlich und machen einen positiven Eindruck. Und zwar auch bei Angestellten, die man vielleicht auf dem Gang trifft. Schließlich soll in Zukunft auch das Verhältnis zu den Kollegen funktionieren.
# Tipp 6: Konkrete Antworten
Wer sich gut vorbereitet und mögliche Fragen bereits im Vorfeld übt, wird wenig bis keine Probleme haben, auf unterschiedliche Fragen, kurze und prägnante Antworten zu geben. Ein langes „um den heißen Brei reden“ hat in den seltensten Fällen einen überzeugenden Charakter und zeugt eher von schlechter Vorbereitung als von Ehrlichkeit. In Bezug auf letzteres gilt: „Nicht alles, was wahr ist, müssen wir sagen, aber das, was wir sagen, muss wahr sein.“ Das heißt, ein Lästern oder Jammern über ehemalige Vorgesetzte oder Firmenangestellte macht – auch wenn begründet – keinen guten Eindruck beim potentiellen neuen Arbeitgeber. Der Fokus sollte gerade hinsichtlich ehemaliger Arbeitsstätte immer auf neutralen, faktenbasierten Aussagen liegen.
# Tipp 7: Fragen stellen
Wer viele Fragen stellt, kommuniziert seinem Gegenüber Interesse. Dabei werden vor allem offene Fragen geschätzt, also solche, die nicht nur mit einem Ja oder Nein beantwortet werden können. Das können Fragen rund um das Unternehmen sein, Rückfragen oder auch konkrete Fragen zu Karrierechancen etwa.
Mit entsprechender Vorbereitung und einem freundlichen Auftreten kann ein Vorstellungsgespräch richtig Spaß machen. Und ungeachtet der Tatsache, ob man schließlich auch eingestellt wird oder nicht, sammelt man auf jeden Fall Erfahrung und Selbstbewusstsein für weitere Gespräche.
Ihr Unternehmen gehört zu den top-Arbeitgebern und Sie haben Interesse an einem Artikel auf Deinarbeitgeber.com, um sich potenziellen Bewerbern bestmöglich zu präsentieren?
Klicken Sie auf den Button, um herauszufinden, wie wir über Sie berichten können.
Reverse Recruiting ist eine innovative Methode der Personalbeschaffung, bei der sich nicht die Bewerber bei Unternehmen vorstellen, sondern die Unternehmen aktiv auf Kandidaten ...
Future Skills werden immer wichtiger, um in der sich rasant verändernden Arbeitswelt nicht den Anschluss zu verlieren. Die kommenden Jahre bringen sowohl technologische Entwickl...
Workation, eine Kombination aus „Work“ und „Vacation“, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem in einer zunehmend digitalen Arbeitswelt, in der viele Jobs ortsunabhän...